CSU-Landesgruppenchef lehnt höhere Abgaben für Reiche ab
CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann hat der Forderung von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD), Kürzungen im Sozialstaat an höhere Abgaben für Reiche zu knüpfen, eine klare Absage erteilt.
Wohlstand durch wirtschaftliche Leistung
Hoffmann erklärte gegenüber dem Fernsehsender „Welt“, dass Wohlstand immer erwirtschaftet werden müsse. Wohlstand entstehe nicht durch Umverteilung.
verweis auf Koalitionsvertrag
Der CSU-Politiker verwies auf den Koalitionsvertrag, in dem weder Steuererhöhungen noch Erbschaftssteuer und reichensteuer vorgesehen seien. Er riet dazu, sich an den Koalitionsvertrag zu halten und die dort vereinbarten Themen abzuarbeiten.Dies beinhalte insbesondere Anreize für Wachstum zu setzen.
Fokus auf wirtschaft und Haushaltssolidität
Hoffmann betonte, dass der Fokus auf die Wirtschaft, Haushaltssolidität und Reformen gelegt werden solle. Aus dieser Kombination könne Deutschland wieder vorangebracht werden.