Chrupalla äußert Kritik an Israels Vorgehen in gaza
AfD-Chef Tino Chrupalla hat Israel vorgeworfen, im Gazastreifen Verbrechen zu begehen. Im ZDF-„Sommerinterview“ sagte Chrupalla: „In vielem, was wir gerade in Gaza sehen, was die Versorgung der Zivilisten angeht, was die hungernden Kinder angeht, was Tötung von Kindern angeht, muss man davon sprechen, dass dort Verbrechen stattfinden.“
Forderung nach Konsequenzen und Ablehnung von Waffenlieferungen
Chrupalla betonte, dass diese Vergehen gesühnt werden müssten. Zudem sprach er sich für einen Stopp bestimmter waffenlieferungen an Israel aus. „Unsere Position, was zum Beispiel Waffenlieferungen in krisen- und Kriegsgebiete angeht, ist klar: Die haben wir von Anfang an, auch im Wahlprogramm, immer abgelehnt und dazu stehen wir auch“, erklärte der AfD-Vorsitzende.
verhältnis zu Israel bleibt laut Chrupalla bestehen
Trotz seiner Kritik bekräftigte Chrupalla, dass Israel für die AfD weiterhin ein Partner und befreundetes Land bleibe. „wenn sie politisch falsch liegen, müsse man aber auch Freunde kritisieren“, so Chrupalla.