Dietmar Bartsch bewertet Enthaltung der Linken zum Rentenpaket
Die Linksfraktion hat sich bei der Abstimmung zum Rentenpaket im Bundestag enthalten. Der Linken-Politiker Dietmar Bartsch zeigte sich mit diesem Vorgehen zufrieden. Man entscheide ausschließlich nach sachlichen Kriterien, sagte Bartsch den Sendern RTL und ntv. Er halte die Enthaltung für richtigLinken-Politiker Bartsch verteidigt Enthaltung beim Rentenpaket
Die Linksfraktion hat sich bei der Abstimmung über das Rentenpaket am Freitag enthalten. Der Linken-Politiker Dietmar Bartsch bezeichnete diese Entscheidung als sachgerecht und begründete sie mit inhaltlichen erwägungen zur rente.
Begründung für Enthaltung der Linksfraktion
Bartsch erklärte den Sendern RTL und ntv, die Linksfraktion entscheide „ausschließlich an der Sache“.Er finde die Enthaltung richtig und habe sich selbst ebenfalls enthalten. Es gehe nicht um die Koalition und auch nicht darum,„Merz den Arsch zu retten“,sondern um die Rentner.
kritik an Debatte zum Rentenniveau
Rentenniveau im Jahr 2031
Nach den Worten von Bartsch drehte sich die Debatte um die Frage, ob das Rentenniveau im Jahr 2031 von 48 auf 47 Prozent gesenkt wird. Dies bezeichnete er als „absurde Diskussion“. Deutschland liege beim Rentenniveau im europäischen Vergleich nach seiner Darstellung zehn Punkte unter dem Durchschnitt. „Das ist eigentlich unfassbar“, sagte der Linken-Politiker.
Bewertung des Protests der Jungen Gruppe in der Union
Bartsch ging zudem auf den innerparteilichen Protest in der Union gegen das Rentengesetz ein. Die Junge Gruppe in der Union habe sich mit ihrem Widerstand gegen das Rentenpaket wichtig gemacht, zunächst auch mit Erfolg. „Aber am Ende muss man sagen: Sie sind als Tiger gestartet, als Bettvorleger gelandet“, sagte Bartsch.











