Außenminister beraten über Sicherheit in Europa und indopazifik
Austausch am Rande der UN-Generalversammlung
Außenminister und hochrangige Vertreter mehrerer europäischer Länder sowie Staaten aus der Indopazifik-Region haben sich am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New york über Sicherheitsfragen ausgetauscht.Nach Angaben des Auswärtigen Amtes wurden dabei wichtige Fragen von gemeinsamem Interesse erörtert.
Teilnehmende Staaten und gemeinsame Werte
An den Gesprächen beteiligten sich Vertreter aus deutschland, Australien, Frankreich, Japan, Südkorea, Neuseeland, Polen und dem vereinigten Königreich. In einer gemeinsamen Erklärung betonten die Teilnehmer, dass sie gemeinsame Werte, Interessen und Grundsätze teilen. Dazu zählen offener, freier und fairer Handel, Grundfreiheiten, Rechtsstaatlichkeit auf nationaler und internationaler Ebene, Demokratie, Souveränität und Menschenrechte.
Gemeinsame sicherheitspolitische Herausforderungen
Die Vertreter wiesen darauf hin, dass Europa und der Indopazifik vor ähnlichen sicherheitspolitischen Herausforderungen stehen. dazu gehören maritime Sicherheit, Cybersicherheit, hybride Bedrohungen, wirtschaftliche Sicherheit, Klimawandel sowie geopolitische Unsicherheiten. in Europa kommt laut Erklärung der fortdauernde Krieg als zusätzliche Herausforderung hinzu. Die enge Verflechtung von frieden, Sicherheit und Resilienz in beiden Regionen mache eine verstärkte Zusammenarbeit notwendig.
Förderung von Stabilität und internationaler Ordnung
Die Teilnehmer betonten, dass es im gemeinsamen Interesse liege, nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand zu fördern, Frieden, Sicherheit und Stabilität zu wahren sowie die internationale Ordnung auf Grundlage der charta der Vereinten nationen und des Völkerrechts zu stärken.