Luftangriffe Thailands auf Kambodscha
thailand hat am Montag Luftangriffe auf Kambodscha geflogen. Nach Angaben beider Seiten kam es zu Angriffen entlang der umstrittenen Grenze. Die Entwicklung könnte das Ende eines Friedensplans bedeuten, der vor zwei Monaten unter Vermittlung von US-Präsident Donald trump vereinbart worden war.Zuvor hatte Thailand die weitere Umsetzung des bestehenden Waffenstillstandsabkommens ausgesetzt.
Darstellung der thailändischen Seite
Die thailändische Armee teilte mit, die luftangriffe hätten sich gegen die militärische Infrastruktur Kambodschas gerichtet. Es habe sich um eine Reaktion auf einen früheren Angriff gehandelt, bei dem ein thailändischer Soldat getötet worden sei.
Reaktion Kambodschas
Die kambodschanische Armee wies Vorwürfe der thailändischen Luftwaffe zurück, Kambodscha habe schwere Waffen mobilisiert und Kampfeinheiten umgruppiert. Das Verteidigungsministerium Kambodschas bezeichnete diese Anschuldigungen als „Falschmeldung“.
Hintergrund des Konflikts
Militärische Auseinandersetzungen seit Juli
Thailand und kambodscha hatten sich im Juli eine mehrtägige militärische auseinandersetzung geliefert. Dabei kamen Dutzende personen ums Leben. Etwa 200.000 Menschen auf beiden Seiten der Grenze wurden vertrieben.
Waffenruhe und erweiterter Waffenstillstand
Ende Juli wurde eine erste Waffenruhe zwischen beiden Seiten vereinbart.Ende Oktober unterzeichneten Vertreter Thailands und Kambodschas in Kuala Lumpur eine erweiterte Waffenstillstandserklärung.











