Von der Leyen wirbt für Mercosur-Abkommen
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat vor dem letzten EU-Gipfel des Jahres in Brüssel für einen Abschluss des Mercosur-Handelsabkommens geworben. Bei ihrer Ankunft am Donnerstagmorgen sagte sie, auf dem Gipfel werde auch über Geoökonomie gesprochen, insbesondere über Schwachstellen und die globale Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen UnionVon der Leyen wirbt vor EU-Gipfel für Mercosur-Abkommen
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat vor dem letzten EU-Gipfel des Jahres in Brüssel für einen zügigen Abschluss des Mercosur-Handelsabkommens geworben. Bei ihrer Ankunft am Donnerstagmorgen betonte sie die Bedeutung des Abkommens für die wirtschaftliche Position der Europäischen Union.
Diskussion über Geoökonomie und Abhängigkeiten
Von der Leyen kündigte an, dass die Staats- und Regierungschefs beim Gipfel über Geoökonomie sprechen werden. Dabei gehe es um schwachstellen und die globale Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union. Übermäßige Abhängigkeiten seien ein Hindernis für die Wettbewerbsfähigkeit, sagte sie. Diese Abhängigkeiten müssten verringert werden.
Rolle des Mercosur-Abkommens
Freihandelsabkommen als Instrument
Nach den Worten der Kommissionspräsidentin ist dies nur durch ein Netzwerk von Freihandelsabkommen möglich. Das geplante Handelsabkommen mit den Mercosur-Staaten spiele dabei eine zentrale Rolle in der Handelspolitik der EU.
Markt mit 700 Millionen Verbrauchern
Von der Leyen verwies auf das wirtschaftliche Potenzial des Mercosur-Raums. Es handle sich um einen potenziellen Markt mit 700 Millionen Verbrauchern in Ländern, die freien Handel anstrebten. Daher sei es aus ihrer Sicht von großer Bedeutung, dass die Europäische Union grünes Licht für das Mercosur-abkommen erhalte.











