Neubaur kritisiert Annäherung von Wirtschaftsverbänden an die AfD
Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) hat den Verband der Familienunternehmen und andere Wirtschaftsverbände vor einer Annäherung an die AfD gewarnt. In der „rheinischen Post“ vom Donnerstag bezeichnete sie entsprechende Signale als Fehler.
Warnung vor Aufweichung der Brandmauer
Neubaur sagte,die ankündigungen verschiedener Wirtschaftsverbände,die Brandmauer zu relativieren,seien ein schwerer Fehler – politisch wie wirtschaftlich. wer heute den Schulterschluss nach rechts auch nur andeute, spiele mit der Stabilität, von der Unternehmen lebten. Verlässliche Märkte bräuchten eine verlässliche Demokratie.
Rechtsstaatlichkeit und offene Märkte als Grundlage
Die Wirtschaftsministerin betonte, eine starke wirtschaft entstehe nicht durch das Flirten mit autoritären Kräften. Entscheidend seien Rechtsstaatlichkeit,offene Märkte und ein gesellschaftliches Klima,das Innovation ermögliche.
Appell an Unternehmer und Verbände
Neubaur wandte sich direkt an Unternehmerinnen und Unternehmer, die Verantwortung über Generationen tragen. Diese wüssten,dass extremismus ein Risiko und kein Geschäftsmodell sei. Sie appellierte an alle verantwortlichen Stimmen in den Verbänden, auf den Boden gemeinsamer demokratischer Werte zurückzukehren. Darauf baue die Wirtschaft,darauf baue das Land.




