Dax legt zu – BMW-Zahlen beflügeln autowerte
am Mittwoch hat der Dax zugelegt. zum Xetra-Handelsschluss wurde der deutsche Leitindex mit 24.050 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,4 Prozent im vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem verhaltenen Start baute der Dax ab Mittag seine Verluste ab und drehte am Nachmittag ins Plus.
Einfluss der BMW-Zahlen auf den Markt
Laut Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets, sah es zunächst so aus, als würden Anleger angesichts der Nervosität an der Wall Street unter 24.000 punkten nicht in den Dax einsteigen. Mit einer Erholung in New York gelang dem Markt jedoch am Nachmittag die Rückkehr über diese Marke. Dazu trugen auch Käufe von Autoaktien bei, nachdem BMW positive Geschäftszahlen vorgelegt hatte.
BMW präsentierte ein Zahlenwerk im Rahmen der Erwartungen. Investoren der Automobilbranche zeigten sich damit zufrieden. Eine leicht positive Überraschung gab es bei der Marge, ähnlich wie zuvor bei Mercedes. Die Entwicklung deutet darauf hin, dass BMW das Tief bei der Marge überwunden haben könnte. Herausforderungen bestehen weiterhin im chinesischen Markt, wo deutsche Hersteller im Preiskampf mit günstiger Konkurrenz Schwierigkeiten haben.
Gewinner und Verlierer im Dax
Bis kurz vor handelsschluss standen die Aktien von BMW, Mercedes-Benz und Daimler truck an der Spitze der Kursliste. Am unteren Ende der Tabelle fanden sich die papiere von Siemens Healthineers.
Entwicklung bei energiepreisen und Währungen
Der Gaspreis sank am Mittwoch. eine Megawattstunde Gas zur Lieferung im Dezember kostete 32 Euro, das sind zwei Prozent weniger als am vortag. Dies entspricht einem Verbraucherpreis von etwa acht bis neun Cent pro Kilowattstunde inklusive Nebenkosten und Steuern, sofern das Preisniveau bestehen bleibt.Auch der Ölpreis gab leicht nach. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 64,34 US-Dollar. Das waren zehn Cent oder 0,2 Prozent weniger als am vorherigen Handelstag.die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich etwas schwächer. Ein Euro kostete am Mittwochnachmittag 1,1478 US-Dollar, ein Dollar war für 0,8712 Euro erhältlich.



