Preisindex für Deutschlandticket soll bis zum Frühjahr festgelegt werden
Die Verkehrsminister von Bund und Ländern streben eine Einigung über den ab 2027 geplanten festen Preismechanismus für das Deutschlandticket bis zum Frühjahr an. Dies kündigte Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) am Donnerstag nach der Verkehrsministerkonferenz in Straubing an.
Lösung bis zur Frühjahreskonferenz angestrebt
Bernreiter erklärte, dass bis zur Frühjahresverkehrsministerkonferenz eine Lösung gefunden werden solle. Für das Jahr 2026 sei bereits alles geregelt, daher bestehe aktuell kein Zeitdruck. Die Ausgestaltung des Preisindex, der unter anderem Personalkosten, Energiekostensteigerungen und allgemeine Kostensteigerungen berücksichtigen soll, werde derzeit beraten.Bernreiter zeigte sich zuversichtlich, dass eine geeignete Lösung gefunden werde.
Beteiligung von Verbänden und Organisationen
Laut bernreiter sollen kommunale Spitzenverbände, Verkehrsverbünde und entsprechende Organisationen in den Prozess der Indexfindung eingebunden werden. Diese Akteure hätten interesse daran, sich an der Entwicklung des Preisindex zu beteiligen. Dies wolle man ermöglichen,so der Minister.
Langfristige Sicherung des Deutschlandtickets
Bundesverkehrsminister patrick Schnieder (CDU) betonte, dass das Deutschlandticket langfristig gesichert sei. Mit dem geplanten Preismechanismus werde eine berechenbare Grundlage für die Fortführung des Tickets geschaffen. Schnieder verwies zudem auf weitere potenziale, insbesondere im Bereich des Jobtickets.








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