friedrich Merz betont Bedeutung der Sozialpartnerschaft
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Bedeutung der Sozialpartnerschaft zwischen Gewerkschaften und Unternehmen in Deutschland hervorgehoben. Beim Gewerkschaftskongress der IG BCE in Hannover erklärte Merz am Montag, diese Partnerschaft habe einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik geleistet. Er bekenne sich zum „wesenskern der Sozialpartnerschaft“.
Appell zum Zusammenhalt und zur Stärkung des Industriestandorts
Merz forderte, in der Mitte des Landes besonders eng zusammenzustehen. Deutschland müsse ein Industrieland bleiben, um den Wohlstand zu sichern.
Herausforderungen und notwendige Veränderungen
der Kanzler sprach von bevorstehenden „fundamentalen Veränderungen“ und warnte vor Bedrohungen von innen und außen. Er verwies auf „tektonische Veränderungen“ in der globalen Wirtschaftsordnung und betonte, dass Deutschland produktiver werden müsse.
Neuausrichtung und Verbesserungen der Rahmenbedingungen
Für neue Stärke und Souveränität sei eine Neuausrichtung in der Politik und mit den Sozialpartnern notwendig. Merz kündigte an, die Rahmenbedingungen und Perspektiven zu verbessern. Als Beispiele nannte er geplante Steuersenkungen für Unternehmen und das Ziel, die Energiepreise für die Industrie zu senken.
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