CDU-Generalsekretär offen für Social-Media-Verbot für Kinder
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat sich offen für ein Verbot von Social Media für kinder und Jugendliche gezeigt. In einem Interview mit der „rheinischen Post“ erklärte Linnemann, dass ein unregulierter Zugang zu sozialen Netzwerken einem Verrat an Kindern gleichkäme.
Debatte über Altersgrenze bei Social Media
Linnemann betonte, er sei persönlich offen für eine Debatte über ein Verbot von Social Media bis zum 16. Lebensjahr. Mit Blick auf die Entwicklungen im Internet sagte er, dass der Austausch dort nicht mehr normal verlaufe. Menschen würden beschimpft, diskreditiert und diskriminiert, häufig unterhalb der Gürtellinie.
Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche
linnemann äußerte zudem,dass es kein wunder sei,dass Kinder,die viel zeit im Internet verbringen,zunehmend an Depressionen leiden. Sie seien mit Krieg, Verbrechen, Gewalt und sexualisierten Inhalten konfrontiert, die sie noch nicht einordnen könnten. Diese Inhalte könnten von Kindern und Jugendlichen nicht verarbeitet werden.
Soziale Folgen der Internetnutzung
Darüber hinaus erklärte Linnemann, dass die Vereinsamung zunehme und die soziale kompetenz abnehme. Wer das Sozialisieren nur noch im Internet erlerne, verliere diese Fähigkeit in der Realität.