Ottobock plant Börsengang im Herbst
Der Prothesenhersteller Ottobock will offenbar in Kürze an die Börse gehen. Nach Informationen des „Handelsblatts“ aus Finanzkreisen und dem Umfeld des Unternehmens ist das Debüt am deutschen Aktienmarkt für Ende September bis Mitte Oktober vorgesehen.
Unternehmensbewertung und Anteil der Aktien
Den Quellen zufolge wird der Unternehmenswert auf mehr als sechs Milliarden euro geschätzt. Die Eigentümerfamilie Näder,die Ottobock über eine Holding kontrolliert,könnte 25 bis 30 Prozent der Unternehmensanteile an die Börse bringen. Es ist jedoch möglich, dass dieser Anteil nicht vollständig auf einmal platziert wird.
Aussagen des Unternehmens
Vorstandschef Oliver Jakobi erklärte gegenüber dem „Handelsblatt“: „Wir sind bereit für einen möglichen Börsengang.“ Konkrete Pläne wollte das Unternehmen auf Anfrage der Zeitung nicht kommentieren.