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Home Themen Kolumnen

Kommentar: Wann lernt das RKI endlich?

by Tobias Altherr
19. Januar 2022
in Kolumnen
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Robert-Koch-Institut (Archiv), via dts

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Mit einer erneuten wenig durchdachten und willkürlich auf der Website bearbeiteten Änderung hat der RKI tausenden Menschen den Impfschutz gelöscht – durch die Verkürzung der Genesenenzeit. In der Pandemie agiert die höchste Seuchenschutzbehörde des Landes zunehmend kopflos. Wann platzt Gesundheitsminister Lauterbach der Kragen? Ein Kommentar.

Der Welpenschutz ist endgültig vorbei. Seit März 2020, also nun annähernd zwei Jahre bekämpft Deutschland die Corona-Pandemie. Doch das Robert-Koch-Institut ist offenkundig nicht in der Lage, die Pandemie zu managen. Weder verlässliche Zahlen, geschweige dann Fingerspitzengefühl und schon gar kein eingestehen von Fehlern – das RKI gleicht einer „Dritte-Welt-Land“-Behörde.

Und das im hochentwickelten Deutschland.

Hierzupassend

Kommentar: Eine Frage der Tonalität

Kommentar: Deindustriealisierung! Wann wacht die Bundesregierung auf?

Kommentar: Bekommt es endlich geregelt!

Sind wir mal ehrlich: Seit zwei Jahren schauen wir auf jeder Pressekonferenz, bei der RKI-Chef Lothar Wieler anwesend ist, auf einen notorisch negativ eingestellten, mahnenden und vor allem Hiobsbotschaften ausspuckenden Behördenleiter. Ende November warnte Wieler noch vor einem „sehr schlimmen Weihnachtsfest“, wie es gelaufen ist, wissen wir alle.

Dann wurden plötzlich wiederholt falsche Zahlen in den Berichten veröffentlicht. Zuletzt der Knaller, bei denen nahezu 95 % aller Omikron-Infizierten geimpft gewesen seien, nur 186 nicht. 

Dies stellte sich als Fehler heraus, der dann korrigiert wurde. Impfgegner nutzten diese Zahlen – die so tatsächlich auch zu lesen waren bis heute als Beleg für ihre abstrusen Theorien.

Und wenn irgendwelche Impfdaten mal wieder gefehlt haben, sieht sich das RKI natürlich nicht in der Pflicht. „Das RKI kann nur die Impfdaten veröffentlichen, die ihm entsprechend übermittelt worden sind“, sagt dann beispielsweise RKI-Chef Wieler.

Dass das Robert-Koch-Institut auch heute noch mit einer Software aus den 90er Jahren herumhantiert, obwohl es mit Sormas beispielsweise eine viel moderne und – glaubt man zumindest Fachleuten – bessere Lösung gibt, interessiert im Hinterwäldler-Stadel wohl niemand. 

Mittlerweile nimmt man es in Deutschland auch hin, dass man erst mittwochs halbwegs aktuelle Infektionsdaten hat, da ja ein Wochenende dazwischenlag. Oder wie RKI-Chef Wieler sagte: „Erst Mitte Januar haben wir belastbare Zahlen“ – weil Weihnachten war. 

Seien Sie mir nicht böse für diesen Seitenhieb, aber wenn mir als Bundesgesundheitsminister jemand solche Aussagen vorlegen würde, würde ich ihn fristlos entlassen.

In keinem mittelklassischen Betrieb kann man zwischen drei und vier Wochen auf eine Datenlage warten. In Weltkonzernen schon gar nicht. 

Mittlerweile möchte man fast den Eindruck gewinnen, dass es „halt einfach nicht geht“. Damit fertig. Aus. Egal wie schnell andere Länder sind, man versucht der Bevölkerung weiß zu machen, dass es nicht ginge. 

… Naja, vielleicht stimmt es ja sogar … Vielleicht bekommen es die handelnden alten Männer einfach nicht hin. Dann werft sie raus!

Zu gut erinnere ich mich an das Wieler-/RKI-Dokument kurz vor Weihnachten: Maximale Kontaktbeschränkung, maximale Härte, Maximales Alles.

Unmittelbar vor der Ministerpräsidentenkonferenz wurde das Dokument durch das RKI veröffentlicht – ohne, dass Minister Lauterbach dieses Dokument zuvor nur einmal gesehen hätte.

Der Aufschrei in der Bevölkerung: Riesig, die Minister: Vor den Kopf gestoßen. Später sagte Gesundheitsminister Lauterbach, dass er Robert Wieler weiterhin vertraue.

Viele Freischüsse hatte er aber auch zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Und dann jetzt plötzlich die stillschweigende Änderung auf der Website, dass der Genesenenstatus für zuvor infizierte Menschen von sechs auf drei Monate reduziert wurde.

Keine öffentliche Stellungnahme, kein Pressetrommeln, keine Information. Plötzlich stehen Menschen – Freitags noch mit Impfschutz, samstags dann ohne vor den Geschäften und gelten als „Seuchenschleuder“.

Wo sind wir in Deutschland gelandet? Zurecht kritisiert deshalb auch Saar-MP Tobias Hans dieses Vorgehen. „Es reicht nicht, eine Regeländerung auf seine Website zu schreiben, wie das gerade geschah“, sagte Hans im Interview mit der Zeitung Welt. 

Übrigens: eine Übergangsfrist gibt es nicht. Seuchenvogel, lass dich gefälligst impfen – jetzt sofort, König RKI hat entschieden.

Am Ende wird sich aber auch der SPD-Gesundheitsminister nicht herausreden können. Denn auch er hatte die Möglichkeit, einen Tag vor in Kraft treten der Regelung im Bundesrat über das Thema zu sprechen – tat er aber nicht.

Der ebenfalls im Expertenrat sitzende Virologe Hendrick Streeck zeigte sich daher auch durchaus verwundert über die neue Regelung des Genesenenstatus: „Es obliegt natürlich dem Robert Koch-Institut, festzulegen, wie lange der Genesenenstatus gültig sein soll. Aber wir müssen wirklich aufpassen, dass die Entscheidungen auf fundiertem Wissen basieren und nicht willkürlich getroffen werden“

Streeck führte weiter aus, dass die Immunantwort bei Genesenen „viel breiter“ sei. Noch verwunderlicher ist, dass die Wissenschaft, genauer gesagt die Gesellschaft für Virologie im Oktober 2021 erklärte: „Die nachgewiesene Dauer des Schutzes nach durchgemachter Sars-CoV-2-Infektion beträgt mindestens ein Jahr.“ Im Dezember korrigierten die Virologen diese Angabe auf sechs Monate. Und nun soll der Schutz nur noch drei Monate anhalten?

Übrigens: Es sind keine „3-Monate“-Schutz, da der Genesenenstatus erst 28 Tage nach der Infektion gültig wird. Die „3 Monate“ gelten jedoch – aktuell – nach Feststellen der Infektion, so zumindest die einschlägige Interpretation. Eine genaue Dokumentation gibt es hierzu wie so oft – offenbar – nicht. 

Um es klar zu sagen: Auch ich empfehle jedem, sich eine Covid-Impfung „abzuholen“. Aber mit einer derartigen Willkür in der Regelauslegung, dem Rückwirkend aberkennen von Genesenenstatus, ständig neuen und immer verwirrenderen Regelungen braucht sich niemand in der Bundesregierung zu wundern, dass die Menschen nicht mehr „mitkommen“. 

Und das nach zwei Jahren immer noch derartig nebulös argumentiert, gemeldet, verarbeitet oder was auch immer wird, ist ein Armutszeugnis für unser Land – und maßgebend die letzte Bundesregierung.

Tags: KolumneKommentarRKIRobert-Koch-InstitutWieler
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