Eigentor entscheidet Europa-League-Finale zwischen Tottenham und Manchester United
Tottenham Hotspur hat das Finale der Europa League gegen Manchester United mit 1:0 gewonnen. Das entscheidende Tor fiel in der 42. Spielminute durch ein Eigentor von Luke Shaw, der eine scharfe Hereingabe von Pape Sarr unglücklich mit dem oberkörper ins eigene Tor lenkte.
Intensiver Beginn ohne klare Torchancen
Beide Mannschaften begannen die Partie mit hohem Tempo, konnten jedoch zunächst keine zwingenden Torchancen herausspielen. Nach dem Rückstand erhöhte Manchester United den Druck deutlich und dominierte mit etwa 70 Prozent Ballbesitz. Dennoch gelang es den Red Devils kaum, klare Torchancen zu kreieren.
Tottenham verteidigt kompakt und effektiv
Nach der Führung zog sich tottenham weiter zurück und setzte auf eine kompakte Defensive. Durch wiederholte Spielunterbrechungen gelang es den Spurs, das Kombinationsspiel von Manchester United effektiv zu stören. Kurz nach Wiederanpfiff verhinderte Tottenhams Verteidiger Micky van de Ven mit einer Rettungstat auf der Torlinie den Ausgleich.
Manchester Uniteds Offensive bleibt erfolglos
Joshua Zirkzee und Amad Diallo sorgten mit schnellen Kombinationen für Gefahr im Strafraum der Spurs. Bruno Fernandes verpasste in der 72. Minute per Kopf knapp den Ausgleichstreffer. Trotz zahlreicher Wechsel in der Schlussphase – Manchester United brachte unter anderem Alejandro Garnacho, Joshua Zirkzee und Diogo Dalot, Tottenham setzte auf Heung-min Son und Kevin Danso – änderte sich am Ergebnis nichts mehr.
mit dem knappen 1:0-Erfolg sichert sich Tottenham Hotspur den Europa-League-Titel und qualifiziert sich zugleich für die kommende Champions-League-Saison.