sportplatz Bübingen nach Sanierung wieder freigegeben
Der Sportplatz Bübingen steht dem SV Bübingen sowie weiteren Nutzerinnen und Nutzern ab sofort wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat die Anlage umfassend saniert und den Kunstrasenplatz erneuert.
Austausch des Platzbelags wegen granulatverklumpungen
Beim früheren Platzbelag waren immer wieder hartnäckige Granulatverklumpungen aufgetreten, auch nachdem insgesamt rund 50 Tonnen eines Sand-Granulat-Gemischs entfernt und ersetzt worden waren. Trotz laufender Pflege blieben die Verklumpungen bestehen. Das Phänomen zeigte sich insbesondere bei feucht-heißer Witterung und ist auch auf anderen Plätzen bundesweit bekannt.
Um langfristig wieder verlässliche Trainings- und Spielbedingungen zu schaffen, entschied die landeshauptstadt Saarbrücken im vergangenen Jahr, den Platz vollständig zu erneuern. Die ausschreibung und Vergabe der Arbeiten erfolgten im Frühjahr dieses Jahres.
Neuer Kunstrasenplatz ohne Kunststoffgranulat
Der sanierte Platz kommt ohne Kunststoffgranulat aus und ist vollständig mit Sand verfüllt. Der gewählte Kunstrasentyp aus Polyethylen ist nach angaben der Stadt aufgrund seiner Recyclingfähigkeit nachhaltiger.
Die Sanierungskosten belaufen sich auf rund 260.000 Euro. Die Arbeiten wurden im November von der belgischen Fachfirma Sports and leisure Group (DOMO) ausgeführt.
Für die Maßnahme erhält die Landeshauptstadt Saarbrücken eine Förderung der Sportplanungskommission sowie eine Bedarfszuweisung in Höhe von jeweils 42.000 Euro.
Erneuerung der Trainingsbeleuchtung
bereits im Juli dieses Jahres war im Vorfeld der Sanierung des Platzbelags die Trainingsbeleuchtung der Sportanlage meerwald erneuert und auf moderne LED-technik umgestellt worden.Aufgrund der Lage am Waldrand kommt nun eine insektenfreundliche, warmweiße Lichtfarbe zum Einsatz. Diese Beleuchtung reduziert durch ihren geringeren Energieverbrauch auch die CO2-Bilanz.
Die Kosten für die neue Trainingsbeleuchtung betrugen rund 25.000 Euro. Die sportplanungskommission förderte die Maßnahme mit 13.637 euro.
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