Bereits im Vorfeld hatte die Fraktion versucht, durch einen eindringlichen Appell an das Verantwortungsbewusstsein des Rates ihrem Anliegen zusätzlichen Nachdruck zu verleihen.
Der übrige Rat folgte diesem Vorgehen jedoch nicht. Statt einer direkten Entscheidung wurde der Antrag mehrheitlich in den Finanzausschuss verwiesen. Dieses Gremium wird nun im nächsten Schritt über die konkrete Verteilung der zur Verfügung stehenden Mittel beraten und eine Empfehlung aussprechen.
Trotz der unterschiedlichen Einschätzungen hinsichtlich des SPD-Antrags herrschte im Rat Einigkeit über die grundsätzliche Verantwortung gegenüber der Feuerwehr. Dennoch betonte die Verwaltung, dass zunächst eine umfassende Übersicht erforderlich sei, welche Projekte aktuell anstehen und in welcher Priorität sie zu behandeln sind.
Mit der Verweisung in den Finanzausschuss bleibt die endgültige Entscheidung vorerst offen. Der Rat möchte sicherstellen, dass die finanziellen Mittel sachgerecht und nach klaren Prioritäten eingesetzt werden.





