Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 45.752 Punkten berechnet, ein Minus von 0,8 Prozent gegenüber dem vorherigen handelstag. Wenige Minuten zuvor lag der S&P 500 bei rund 6.539 Punkten und damit 1,6 Prozent im Minus. Der Nasdaq 100 wurde zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.054 Punkten 2,4 Prozent tiefer berechnet.
Markttreiber und Konjunkturdaten
Zu Handelsbeginn stützten die am Vortag veröffentlichten Quartalszahlen von Nvidia die Erwartungen rund um Künstliche Intelligenz. Im Tagesverlauf rückten die arbeitsmarktzahlen des US-Arbeitsministeriums in den Fokus. Die Arbeitslosenquote stieg im September leicht auf 4,4 Prozent. Zugleich entstanden außerhalb der Landwirtschaft rund 119.000 neue Stellen und damit deutlich mehr als erwartet.
Das gibt der US-Zentralbank Federal Reserve, die zugleich die Preise stabil halten und die Beschäftigung maximieren soll, Entscheidungsspielraum. Angesichts einer weiterhin erhöhten Inflation dürfte die von Anlegern erhoffte Leitzinssenkung im Dezember damit unwahrscheinlicher geworden sein.
Währungen und Rohstoffe
Euro und US-Dollar
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1529 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8674 Euro zu haben.
Gold
Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert; am Abend wurden für eine Feinunze 4.077 US-Dollar gezahlt. Das entspricht einem Preis von 113,70 Euro pro Gramm.
Öl
Der Ölpreis sank: Ein Fass der nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 63,08 US-Dollar, 43 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.





