Forderung nach Ende der beitragsfreien Mitversicherung in der Ehe
Angesichts steigender Gesundheitskosten spricht sich Monika Schnitzer für mehr Eigenbeteiligung und das Ende der beitragsfreien Mitversicherung von Ehepartnern in der gesetzlichen Krankenversicherung aus.Mehr Eigenbeteiligung für Versicherte
Schnitzer erklärte, die Bundesregierung müsse über eine stärkere Eigenbeteiligung der Versicherten nachdenken. Diese Maßnahme solle nicht nur einen Beitrag zur Finanzierung leisten, sondern auch einen Anreizeffekt schaffen, um zu prüfen, ob ein Arztbesuch tatsächlich notwendig ist.Keine Kassenleistungen für Homöopathie
Zudem plädierte Schnitzer dafür, homöopathische Mittel künftig nicht mehr als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen zu finanzierenForderung nach mehr Eigenbeteiligung in der Krankenversicherung
Angesichts steigender Gesundheitskosten spricht sich Monika Schnitzer, Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, für eine stärkere Eigenbeteiligung gesetzlich Krankenversicherter aus.
Diskussion über Beitragsfreie Mitversicherung von Ehepartnern
Schnitzer erklärte gegenüber der „Bild“-Zeitung, die Bundesregierung müsse über eine höhere Eigenbeteiligung nachdenken. Diese Maßnahme habe neben dem Beitragseffekt auch einen Anreizeffekt, um zu prüfen, ob ein Arztbesuch tatsächlich notwendig sei.
Zudem schlug Schnitzer vor, die beitragsfreie Mitversicherung von Ehepartnern in der gesetzlichen Krankenversicherung zu beenden. Dadurch könne der Anreiz verringert werden, im Minijob zu bleiben, anstatt einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachzugehen.
keine Kassenleistungen für Homöopathie
Schnitzer sprach sich außerdem dafür aus, homöopathische Mittel künftig nicht mehr als Kassenleistung zu finanzieren.Diese Mittel seien sehr umstritten und könnten stattdessen selbst bezahlt oder mit einem Eigenanteil versehen werden.











