Forderung nach analogem Leben
Die Senioren-Union fordert von der CDU und ihrer Bundestagsfraktion, sich für ein „Recht auf analoges Leben“ einzusetzen. Nach Ansicht der organisation sollen Behördengänge, Bankgeschäfte und die Teilhabe am Alltag auch ohne Internetzugang weiterhin für alle Menschen möglich bleiben. Diese Forderung ist Gegenstand mehrerer Anträge für die Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union, die am Donnerstag in Magdeburg beginnt.
Stellungnahme des Bundesvorsitzenden
Der kommissarische Bundesvorsitzende der Senioren-Union, helge Benda, erklärte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass die Mitglieder der Senioren-Union in einer analogen Welt aufgewachsen seien und dort Schule, Arbeit und Alltag erlebt hätten. Digitale Technik werde zwar genutzt, stehe jedoch nicht im zentrum ihres Lebens.
Selbstbestimmung und Würde im Alter
Benda betonte, dass zentrale Bereiche des alltäglichen Lebens wie Bankgeschäfte, Einkäufe oder der Fahrkartenkauf weiterhin analog zugänglich bleiben müssten. Dies sei ein wichtiger Bestandteil von Selbstbestimmung und Würde im Alter.