SPD-Generalsekretär Klüssendorf unterstützt Konzept für flexibleren Renteneintritt
SPD-Generalsekretär Tim klüssendorf hat die Überlegungen von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) unterstützt, den Renteneintritt stärker an die Zahl der Beitragsjahre zu koppeln. Gegenüber den Sendern RTL und ntv bezeichnete er das Modell als diskussionswürdige Alternative zur Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters.
Abgrenzung zur Anhebung des Renteneintrittsalters
Klüssendorf erklärte, der Vorschlag der Bundesarbeitsministerin sei besser geeignet, über die Zukunft der Rente zu sprechen, als eine einfache Anhebung des rentenalters. Eine solche Anhebung sei aus Sicht der SPD „eher ungerecht“. Die Kopplung an die Beitragsjahre ermögliche aus seiner Sicht einen flexibleren Renteneintritt.
Weitere Reformideen für das Rentensystem
Für Klüssendorf ist ein flexibles Renteneintrittsalter nur ein Teil eines umfassenderen Reformpakets. Er verwies darauf, dass nach Ansicht der SPD mehr Menschen in das Rentensystem einzahlen sollten. Zudem sprach er von einem „Wachsen von unterschiedlichen Rentenentscheiden“.
Entwicklung kleiner und großer Renten
Klüssendorf stellte die Frage, ob kleine Renten genauso stark steigen wie große Renten. Hier gebe es nach seiner Darstellung derzeit eine Ungerechtigkeit, weil kleine Renten benachteiligt seien. Grundsätzlich sei ein System notwendig, das sowohl tragfähig als auch gerecht ausgestaltet sei.










