Merz sieht Vertrauensbeweis in Investitionsankündigungen
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wertet die Investitionsankündigungen der neu gegründeten Initiative „Made for Germany“ als Vertrauensbeweis der Unternehmen. Nach dem Gipfeltreffen im Kanzleramt erklärte Merz am Montag, die Investitionen richteten sich weniger an seine Bundesregierung, sondern seien ein Zeichen des vertrauens in den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Arbeitnehmer.
Signal für Wirtschaftswachstum und Zukunftsfähigkeit
Merz betonte, mit der Initiative solle ein gemeinsames Signal für Wirtschaftswachstum und Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland gesetzt werden. Die Wachstumsschwäche der vergangenen Jahre habe gezeigt,dass bessere Standortbedingungen notwendig seien. Die aktuellen Investitionen bezeichnete Merz als ein sehr kraftvolles Signal. Die Botschaft laute, dass es sich wieder lohne, in Deutschland zu investieren.
Unternehmen planen Investitionen in Milliardenhöhe
Die Initiative „Made for Germany“ plant, in den kommenden drei Jahren über 630 Milliarden Euro in Deutschland zu investieren. Dabei handelt es sich zum Teil auch um bereits zuvor zugesagte Investitionen. Zu den beteiligten Unternehmen zählen unter anderem Allianz, Airbus, BMW, Mercedes-Benz, rheinmetall, SAP, Volkswagen sowie die US-Konzerne Nvidia, Blackrock und Blackstone.
Positives Fazit der Unternehmensseite
Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sprach für die Unternehmensseite von einem ausgezeichneten Austausch im Rahmen des Gipfeltreffens.