Bundespolizei lobt haushaltsmaßnahmen des Innenministeriums
Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei für den Bereich Bundespolizei, Andreas Roßkopf, hat die im Haushalt des Innenministeriums vorgesehenen Maßnahmen positiv bewertet. Gegenüber der Mediengruppe Bayern erklärte Roßkopf, dass mit der geplanten Erhöhung des Etats für die Bundespolizei von 4,19 Milliarden Euro im Jahr 2024 auf über 4,9 Milliarden Euro im Haushalt 2025 notwendige und wichtige Investitionen ermöglicht würden. Besonders die Ausstattung für die Grenzkontrollen müsse zeitnah verbessert werden.
Investitionen in Material und Ausrüstung
Roßkopf betonte die Bedeutung einer neuen Materialausstattung. Der Fahrzeugbestand der Bundespolizei müsse erheblich erneuert werden. Zudem sei die anschaffung moderner Mitteldistanz-Waffen unumgänglich. Durch die zusätzlichen finanziellen Mittel erhalte die Behörde die notwendigen Spielräume, um die Bundespolizei weiter zu einer modernen und zukunftsfähigen Polizei auszubauen.
Zusätzliche Stellen für die Bundespolizei
Die Gewerkschaft begrüßte den geplanten Aufwuchs um 1.000 Stellen. Laut Roßkopf schaffen die zusätzlichen Stellen die Möglichkeit, die Bundespolizei mit dem notwendigen Personal auszustatten. Angesichts der wachsenden Anforderungen an die Bundespolizei sei es unumgänglich, auch mehr Personal einzustellen.