Streit um Mindestlohnerhöhung zwischen BDA und SPD
Nach dem Beschluss der Bundesregierung, den Mindestlohn ab 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro anzuheben, ist ein Konflikt zwischen der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der SPD entstanden.Aussagen der Arbeitgeberseite
BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter kritisierte gegenüber der "Bild", dass Vertreter der SPD den Eindruck erweckten, sie hätten an den Verhandlungen zur Mindestlohnerhöhung teilgenommen. Kampeter bezeichnete dies als "politische WichtigtuereiStreit um Mindestlohnerhöhung zwischen BDA und SPD
Nach dem Beschluss der Bundesregierung, den Mindestlohn zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro zu erhöhen,ist ein Konflikt zwischen der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der SPD entstanden.
Kritik der Arbeitgeber
BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter erklärte gegenüber der „Bild“, dass es politische Wichtigtuerei sei, wenn einige so täten, als hätten sie an den Verhandlungen teilgenommen. Die Mindestlohnkommission habe unabhängig entschieden.Die Sozialpartner hätten ihre Unabhängigkeit dabei belegt. Keine politische Partei habe bei der Entscheidung mitgewirkt.
Reaktion der SPD
SPD-Generalsekretär Tim klüssendorf hatte zuvor die Entscheidung zur Mindestlohnerhöhung als Erfolg für seine Partei bezeichnet. Er sprach von einer deutlichen Erhöhung, die trotz Widerständen durchgesetzt worden sei. Klüssendorf führte den Beschluss auf den gemeinsamen Druck von gewerkschaften und Sozialdemokratie zurück.











