EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat auf dem G20-Gipfel in Südafrika für die Pläne der Europäischen Union zur Förderung von Künstlicher Intelligenz geworben. Sie stellte am Sonntag bei der dritten und letzten Arbeitssitzung eine auf drei Säulen basierende Strategie vor.
Drei Säulen der EU-Strategie
Investitionen
Die EU hat nach Angaben von Ursula von der leyen bereits ein Netzwerk leistungsstarker KI-Supercomputer etabliert. Geplant ist zudem der Bau von 15 großen KI-Fabriken in Zusammenarbeit mit privaten Investoren.
Einführung von KI
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der breiten Einführung von Künstlicher Intelligenz in verschiedenen Sektoren.Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sollen bei neuen Herausforderungen zuerst prüfen,wie KI helfen könne. Diese Strategie soll transformative Effekte auf Wirtschaft und Gesellschaft haben.
Internationale Zusammenarbeit
Die EU setzt auf Kooperationen mit Partnern weltweit, um den Einsatz von KI weiter voranzubringen.
Programme und Kooperationen
Mit dem Programm „Destination Earth“ kann die EU extreme Wetterereignisse mit hoher Präzision modellieren und so die Katastrophenvorsorge verbessern. Die EU arbeitet bereits mit Partnern in der Karibik und in Afrika zusammen, um diese Technologien weltweit zugänglich zu machen.
Äußerungen von Ursula von der Leyen
„Europa hat einen Plan“, sagte von der Leyen. Weiter erklärte sie: „Die KI-Revolution wird sich nicht wiederholen.Jetzt ist der Moment gekommen, in dem wir zusammenkommen und sicherstellen sollten, dass wir in Bezug auf diese extrem leistungsstarke Technologie auf der richtigen Seite der Geschichte stehen.“





