Landesweite demonstrationen gegen US-Präsident Donald Trump
Am Samstag sind in den USA landesweit über 2.500 Demonstrationen gegen Präsident Donald Trump geplant. Die Veranstalter rechnen unter dem Motto „No Kings“ mit Millionen Teilnehmern. In Ann Arbor und weiteren Städten haben die ersten Proteste begonnen. Auch in europäischen hauptstädten versammeln sich vereinzelt Demonstranten gegen die US-Regierung.
Vorwürfe der Organisatoren
Die Organisatoren der Proteste werfen Präsident Trump vor, zu glauben, seine Herrschaft sei absolut.In der Ankündigung der Demonstrationen betonen sie,dass es in Amerika keine Könige gebe und man sich nicht von Chaos,Korruption und Grausamkeit einschüchtern lasse.
Kritik an Regierungsmaßnahmen
Beteiligte Gruppierungen kritisieren die US-Regierung dafür, maskierte agenten auf die Straßen zu schicken und Gemeinschaften zu terrorisieren. Die Trump-Administration nehme Einwandererfamilien ins visier, erstelle Profile, verhaftete Menschen und halte sie ohne Haftbefehl fest. zudem werfen die Organisatoren der Regierung vor, mit Manipulationen bei den Wahlen zu drohen.
Unterstützung durch prominente Politiker
Prominente Politiker der Demokratischen Partei unterstützen die Proteste. Dazu zählen die ehemalige Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris und der Senator aus Vermont, Bernie Sanders. Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom rief die Bevölkerung zur friedlichen Teilnahme auf. Auf der Plattform X bezeichnete er die „No Kings“-Märsche als eine unabhängigkeitserklärung gegen Tyrannei und Gesetzlosigkeit und betonte, dass es in den Vereinigten Staaten keine Könige gebe.
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