bundesinnenminister Dobrindt zeigt Verständnis für wachsendes Unsicherheitsgefühl
bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat verständnis für ein zunehmendes Unsicherheitsgefühl in der Bevölkerung geäußert. Sicherheit und Unsicherheit hätten viele Einflussfaktoren, sagte Dobrindt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).In Zeiten globaler Krisen und rasanter technologischer Veränderungen, verbunden mit steigenden Ängsten vor Wohlstandsverlust, sei die Verunsicherung vieler Menschen nachvollziehbar, erklärte der Bundesinnenminister.
Politische Maßnahmen für mehr Sicherheit
Dobrindt betonte, es brauche eine Politik, die Klarheit gebe, Kontrolle gewinne und für Sicherheit und Stabilität sorge. Zu Beginn der laufenden Legislaturperiode seien entsprechende Maßnahmen gestartet worden. Dazu zählte er die Begrenzung illegaler Migration, die Stärkung der Sicherheitsbehörden sowie den besseren Schutz des Landes gegen hybride Gefahren.
Sicherheitsgefühl der Bevölkerung geht zurück
Umfragen zufolge sinkt das Sicherheitsgefühl in Deutschland. Jeder zweite, 50 Prozent, fühlt sich auf Straßen und in Parks laut aktuellem „Deutschlandtrend“ der ARD sehr oder eher sicher. Das sind fünf Prozentpunkte weniger als im Februar.
Innenministerkonferenz in Bremen
Beschlüsse zu Drohnenabwehr, Gewaltpornografie und Asylzentren
Auf der Innenministerkonferenz in Bremen hatten die Ressortchefs von Mittwoch bis freitag beraten. Mit Beschlüssen zu Drohnenabwehr, gewaltpornografie und Asylzentren an internationalen Flughäfen wollen die Innenminister von Bund und Ländern mit ihrer Herbstkonferenz die Sicherheit in Deutschland voranbringen.
Frühe Abreise von Alexander Dobrindt
Dobrindt musste vor der abschließenden Sitzung der Innenministerkonferenz abreisen. Er nahm im Bundestag an der Abstimmung über das Rentenpaket teil.











