Bundesdrogenbeauftragter warnt vor synthetischen Drogen
Steigende Gefahr in Deutschland und Europa
Der Bundesbeauftragte für Sucht- und Drogenfragen, Hendrik Streeck (CDU), warnt vor einer steigenden Gefahr durch synthetische Drogen. Er sagte im Deutschlandfunk, in Deutschland und in ganz Europa kämen immer neuere, potentere und unvorhersehbare Drogen auf den Markt, vor allem synthetische OpioideBundesdrogenbeauftragter Streeck warnt vor synthetischen Drogen
der Bundesbeauftragte für Sucht- und Drogenfragen, Hendrik Streeck (CDU), warnt vor einer wachsenden Gefahr durch synthetische Drogen in Deutschland und Europa. Im Deutschlandfunk sagte Streeck,es kämen immer neue,immer potentere und unvorhersehbare Substanzen auf den Markt,insbesondere im Bereich der synthetischen opioide.
Gefahr durch synthetische Opioide
Nitazene, Fentanyl und Morphine
Streeck nannte unter anderem Nitazene, Fentanyl und Morphine. Diese Stoffe hätten eine sehr hohe Potenz, sodass bereits Mengen in der Größe einer Bleistiftspitze tödlich sein könnten. Nach seinen Angaben werden diese Substanzen dem normalen heroin beigemischt. Konsumentinnen und Konsumenten wüssten daher oft nicht, welche Drogen tatsächlich auf der Straße im Umlauf seien.
steigende Zahl junger Drogentoter
Streeck verwies auf die steigende Zahl an Drogentoten in Deutschland. Nach seinen Beobachtungen seien die Menschen, die an den Folgen ihres Drogenkonsums versterben, zunehmend jünger.
Kokain- und Crack-Problem
Gleichzeitig gebe es an vielen Orten ein Problem mit Kokain und Crack. Für diese Entwicklung lägen bislang keine guten Antworten vor, erklärte der CDU-Politiker.











