Arbeitsministerin Bas lehnt Änderungen an Rentenplänen ab
Kurz vor dem Deutschlandtag der Jungen Union hat Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) Änderungen an den Rentenplänen der Bundesregierung abgelehnt.
Haltelinie bei 48 Prozent bleibt bestehen
Bas betonte gegenüber dem „Stern“, dass allen beteiligten der Koalitionsverhandlungen klar gewesen sei, dass die Haltelinie beim Rentenniveau von 48 Prozent genau so im Gesetz verankert werde, wie es nun umgesetzt wurde. Sie erklärte weiter, niemanden in die Irre geführt oder getäuscht zu haben. Die Haltelinie sei zudem keine neue Maßnahme, sondern setze fort, was bereits 2018 von der damaligen Großen koalition eingeführt worden sei.
stabilität der Rente für Beitragszahler
Die SPD-Ministerin verteidigte die geplante Regelung mit dem hinweis, dass sie der Stabilität der Rente für heutige Beitragszahler diene.Sollte die Haltelinie im Jahr 2031 auslaufen, drohe ein abrupter Rückgang der Renten, was insbesondere der Generation schade, für die sich die Kritiker einsetzen, so Bas.
Kritik aus der Unions-Fraktion
Vor allem junge Abgeordnete der Unions-Fraktion äußern Widerstand gegen die geplante Reform. Sie kritisieren,dass das Rentenniveau durch den Gesetzentwurf auch über das Jahr 2031 hinaus auf einem höheren Stand festgeschrieben werde,als dies ohne die Haltelinie der Fall wäre.







