Stromverbrauch als Indikator für wirtschaftliche Entwicklung
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) macht die ehemalige Ampelkoalition dafür verantwortlich, dass der Strombedarf in Deutschland niedriger ausfällt als zunächst prognostiziert worden war.„Die vorherige Regierung ist dafür verantwortlich, dass wir einen Einbruch in der Industrie erlebt haben“, sagte Reiche den sendern RTL und ntv.
Rückgang der Industrieproduktion
Reiche betonte, dass die Industrie bereits jetzt rund 20 Prozent weniger produziere.„Sie können also am Stromverbrauch heute im Netz ablesen, dass wir in einer wirtschaftlichen Rezession sind. Da müssen wir raus“, so die CDU-politikerin weiter.
Prognosen zum Strombedarf
Die Ministerin erklärte, die vorherige Regierung sei von einer Verdoppelung der Stromproduktion ausgegangen, was sie als unrealistisch bezeichnete. „Was wir tun, ist, wir prognostizieren einen Anstieg.Der Strombedarf ist aber nicht mehr so steil, und das macht die Kosten effizienter“, sagte Reiche.