Entwicklung der Rentenbezüge in Deutschland
Ruheständler in Deutschland erhalten im Jahr 2024 höhere Renten als im Vorjahr.Nach Angaben der deutschen Rentenversicherung Bund beziehen Bestandsrentner monatlich durchschnittlich 1.486 Euro, Rentnerinnen 985 Euro. Dies entspricht einem anstieg von 59 Euro beziehungsweise 49 Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Regionale Unterschiede bei den Renten
Die höchsten Rentenbezüge verzeichnen Rentner in Baden-Württemberg. Dort erhalten sie nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen im Schnitt 1.553 Euro monatlich. Es folgen das Saarland mit 1.552 Euro und Nordrhein-Westfalen mit 1.535 Euro für männliche Rentner. Bei den Rentnerinnen liegen die höchsten durchschnittlichen Renten in Ost-Berlin mit 1.374 Euro,in Brandenburg mit 1.285 Euro und in Mecklenburg-vorpommern mit 1.270 Euro. Die niedrigsten Renten für Männer werden in West-Berlin mit 1.263 Euro gezahlt. Bei Frauen liegen die niedrigsten Renten im Saarland mit 797 euro und in Rheinland-Pfalz mit 863 euro.
Unterschiede zwischen Bestands- und Neurentnern
Für Ruheständler, die im Jahr 2024 neu in Rente gegangen sind, fallen die durchschnittlichen bezüge geringer aus als für Bestandsrentner. Die durchschnittlichen Neurenten für Männer liegen bei 1.374 Euro und damit 112 Euro unter denen der Bestandsrentner. Bei Rentnerinnen beträgt die durchschnittliche Neurente 1.000 Euro und liegt damit leicht über dem Wert der Bestandsrentnerinnen.