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Home Themen Kolumnen

Der nächste Fauxpas: Im Saarland gilt das Impfbuch nicht mehr…

by Tobias Altherr
14. Dezember 2021
in Kolumnen
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Achtrung! Kolumne! Meinung des Autors!

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Wieder einmal kann man von einem Kommunikations-Fail der saarländischen Landesregierung reden: Seit 2. Dezember gelten die gelben Impfbücher nicht mehr als Nachweis für die Corona-Impfung. Dies wusste nur kaum jemand, da es nicht offen kommuniziert wurde. Ein Kommentar.

Verwundert über den Ansturm an Fragen mussten wir selbst erst einmal die Corona-Verordnung durchblättern. Natürlich ging auch eine Anfrage an die Staatskanzlei raus. Fakt ist: Seit 2. Dezember muss im Saarland, wie in einigen anderen Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg) auch, der Impfstatus gegen das Corona-Virus mit einem auslesbaren QR-Code nachgewiesen werden. Dieser kann in Papierform durch das Zertifikat, welches nach der Impfung ausgestellt wurde erbracht werden, oder über das Einlesen in der Corona-Warn-App bzw. der CovPass-App, je nachdem, ob jemand ein Smartphone mitführt oder eben die Papierform mag.

Fakt ist jedoch: Das „Gelbe, weltweit anerkannte Impfbuch“ mit den Stempeln der Corona-Impfung, reicht nicht mehr aus. Und auch die zwischenzeitlich ausgestellten Pappkarten mit dem „Nachweis über die Durchführung einer Impfung gegen Covid-19“, die über die Impfzentren nach der 2. Impfung verteilt wurden, gelten nicht mehr.

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Dummerweise wusste dies kaum jemand. Und so wurde eine Vielzahl an Personen an den Türen der Geschäfte abgewiesen. Entsprechend groß war der Unmut der Bürgerinnen und Bürger.

Dabei lag die Schuld nicht bei der Person, die den Nachweis kontrollieren musste, sondern beim Gesundheitsministerium des Saarlandes. Diese haben vergessen, über die Medien auf diese Änderung hinzuweisen. Dies geschah weder in der Presse-Info vom 01.12, noch in der neuen Verordnungs-Info am 10.12. Erst am 13.12. informierte das Ministerium großflächig darüber, dass seit fast zwei Wochen neue Regeln gelten.

Die Änderung macht durchaus Sinn

Dabei ist bei näherem Betrachten die Maßnahme grundsätzlich richtig. Da immer mehr gefälschte Impfnachweise im Umlauf sind, macht die digitale Kontrolle (also das Auslesen des QR-Codes mit einem Smartphone bei Zutritt) durchaus Sinn. Für die Bürgerinn oder den Bürger verändert sich nichts: Statt der Pappkarte oder dem Impfbuch zeigt man zukünftig den ausgedruckten QR-Code vor – oder bucht diesen gleich in sein Smartphone ein. Der Aufwand ist der gleiche, der Fälschungsschutz deutlich höher. Es hätte nur kommuniziert sein müssen.

Das Dilemma liegt wo anders

Das eigentliche Dilemma zeigt sich jedoch an einer ganz anderen Stelle. Weshalb zum Henker läuft die stärkste Wirtschaftsmacht Europas immer noch mit einem absolut fälschungsanfälligen Impfbuch umher, statt seit Jahren eine vollständig digitale Patientenakte samt Impfnachweisen und entsprechenden Erinnerungen an Impffälligkeiten umher. Denn wer denkt immer daran, nach zehn Jahren seine Tetanus-Spritze aufzufrischen? Eine Erinnerung durch eine App…. hilfreich zumindest. 

Unbegründete Panik in „Sozialen Medien“

Unterdessen machte sich ein Sturm der Entrüstung in den „Sozialen Medien“ breit. Es wurde geschimpft, beleidigt und vor allem: Nichts verstanden. Aussagen wie „sowas kommt mir nicht aufs Handy“, „woher soll man das bekommen“ und anderes spiegeln wieder, wie wenig sich die Bevölkerung eigentlich mit der Thematik auseinandergesetzt hat. 

Am Ende spielt es auch keine Rolle, ob ich nun ein gelbes „Impfbuch“ oder eine „Scheckkarte“ mitnehme, oder den QR-Code-Zettel, der einem nach der Impfung ausgehändigt – oder in nahezu jeder Apotheke angefertigt werden kann. 

Natürlich ist der bequemere Weg, den Code in seinem Smartphone zu hinterlegen. Wer sich weiterhin, ohne jegliche sinnvolle Begründung weigert, die Corona-Warn-App, die im Gegensatz zu den „sozialen Medien“ datensparsam arbeitet, zu verwenden, kann ja auf die App der Europäischen Union, CovPass genannt, zurückgreifen: Kein Tracing, keine Funktionen, einzig die Prüfung und Bereitstellung des Impfzertifikats wird durch diese App gewährt. 

Nach zwei Jahren Pandemie kann man von der Politik erwarten, dass sie lernfähig ist. Das gleiche kann man aber auch von der Bevölkerung erwarten. Ein Maß an Eigeninitiative und Eigenbildung darf und muss vorausgesetzt werden.

Einfach nur zu brüllen, wie „dumm“ ja vermeintlich die Regierung ist, ist weder intelligent, noch zielorientiert. 

Und noch einmal: Wer auf Facebook und Instagram nach Datenschutz brüllt, um eine Corona-Warn-App zu diskreditieren, hat eh nichts verstanden. 

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Tags: Kolumne
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