Unterstützt wird der 58-Jährige weiterhin von Co-Trainer Karsten Specht.
Luginger hatte die Mannschaft nach der Trennung von Alois Schwartz in den letzten vier Ligaspielen übernommen. Zwar blieb der erhoffte Befreiungsschlag zunächst aus, dennoch präsentierte sich der FCS in den Partien gegen Essen (2:3), Mannheim (1:2), Hoffenheim II (2:2) und Rostock (1:1) stabilisiert und konkurrenzfähig. Die Auftritte nährten im Umfeld die Hoffnung, dass sich die Leistungen mittelfristig auch wieder in Punkte ummünzen lassen. Kapitän Manuel Zeitz zeigte sich zuletzt überzeugt, dass bei anhaltender Spielweise der sportliche Ertrag folgen werde.
Der Verein begründet die Entscheidung mit den positiven Entwicklungen der vergangenen Wochen. Das Trainerteam habe wichtige Impulse gesetzt und sich das Vertrauen der Mannschaft erarbeitet. Darauf aufbauend soll die Rückrunde mit klarer Struktur, hoher Intensität und einer geschlossenen Haltung angegangen werden.
Präsident Hartmut Ostermann unterstrich die Beweggründe: Luginger kenne Verein, Mannschaft und Umfeld wie kaum ein anderer. Er stehe für Stabilität, klare Abläufe und eine direkte Ansprache. Gemeinsam mit Specht wolle man die zweite Saisonhälfte fokussiert und entschlossen bestreiten. Für Luginger ist es nicht die erste Amtszeit an der Seitenlinie der Saarbrücker – bereits von 2010 bis 2013 hatte er den FCS als Cheftrainer betreut.
Nach der Winterpause wartet allerdings direkt ein anspruchsvolles Programm. Zum Auftakt empfängt der FCS im Ludwigsparkstadion Spitzenreiter Energie Cottbus (17. Januar), anschließend stehen das Auswärtsspiel bei Viktoria Köln (23. Januar) sowie das Heimspiel gegen VfL Osnabrück (31. Januar) auf dem Spielplan. Für Luginger und sein Team geht es darum, den positiven Ansatz schnell in Zählbares zu verwandeln.
Bildquellen
- FCS-News: Regio-Journal










