Technologieoffener Klimaschutz als Signal für Unternehmen und Kommunen
Die erkennbare abkehr von einer einseitigen technologischen Festlegung wird von Vertretern der Automobil- und Zulieferstandorte als wichtiges Signal an Unternehmen, Beschäftigte und Kommunen gewertet. Nach ihren angaben ist nun entscheidend, dass den angekündigten Änderungen konkrete, verlässliche und investitionssichere Maßnahmen folgen.
Bekenntnis zu Klimaschutzzielen und Klimaneutralität
Gleichzeitig bekennt sich das Bündnis ausdrücklich zu den klimaschutzzielen und zum Weg Europas in Richtung Klimaneutralität. Es setzt sich dafür ein, dass dieser Weg technologieoffen gestaltet wird. Klimaschutz und industrielle Wettbewerbsfähigkeit sollen demnach nicht gegeneinander ausgespielt werden. Entscheidend sei, dass alle klimafreundlichen Technologien einen fairen und verlässlichen Rahmen erhalten, um innovationen zu ermöglichen, Emissionen wirksam zu senken und Arbeitsplätze zu sichern.
Automobilstandorte warnen vor Investitionshemmnissen
Rolle der Automobil- und Zulieferindustrie
Die Verwaltungschefinnen und -chefs von inzwischen rund 30 Automobil- und Zulieferstandorten – darunter die Erstunterzeichner-Städte Stuttgart, Wolfsburg, Friedrichshafen und saarbrücken – vertreten Kommunen und Regionen, in denen hunderttausende Arbeitsplätze direkt und indirekt von der Automobil- und Zulieferindustrie abhängen.
Belastungen für industrielle Wertschöpfung
Nach Darstellung der unterzeichner zeigt sich in den Städten deutlich, dass regulatorische Unsicherheit, hohe Energiepreise sowie Defizite bei Infrastruktur und Bürokratie investitionen bremsen und die industrielle Wertschöpfung gefährden.
Bildquellen
- Aktuelles Aus Saarbrücken: Landeshauptstadt Saarbrücken






