US-Börsen geben nach – Sorge um zwei Regionalbanken

US-Börsen schließen mit Verlusten

Am Donnerstag haben die US-Börsen nachgegeben. Der Dow Jones Industrial Average beendete den Handel in New York bei 45.952 Punkten und lag damit 0,7 prozent unter dem Schlussstand des Vortages. Der S&P 500 schloss mit 6.629 Punkten, was einem Rückgang von 0,6 Prozent entspricht. Der Nasdaq 100 wurde zum Handelsende mit 24.657 Punkten berechnet, 0,4 Prozent niedriger als am Vortag.

Sorgen um Regionalbanken belasten Märkte

Als Hauptgrund für die negative Stimmung wurden notleidende Kredite bei zwei US-Regionalbanken genannt. Diese Entwicklungen schürten erneut die Sorge vor einer möglichen neuen Schuldenkrise.

Euro legt zu

Am Donnerstagabend zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Ein Euro wurde mit 1,1690 US-Dollar gehandelt. Im Gegenzug kostete ein US-Dollar 0,8554 Euro.

Goldpreis erreicht neue Rekordwerte

Der goldpreis setzte seinen Aufwärtstrend fort und erreichte erneut Allzeithochs. Für eine Feinunze wurden am Abend 4.320 US-Dollar gezahlt, ein Plus von 2,6 Prozent. das entspricht einem Preis von 118,80 Euro pro Gramm, ebenfalls ein neuer Rekordwert in Euro.

Ölpreis sinkt deutlich

Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent fiel am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit auf 61,08 US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang von 83 Cent oder 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.