Rechter kandidat José Antonio Kast gewinnt Präsidentschaftswahl in Chile
José Antonio Kast hat die Präsidentschaftswahl in Chile gewonnen. Der rechte Kandidat setzte sich in der Stichwahl gegen die Sozialdemokratin Jeannette jara durch, wie die Wahlkommission mitteilte. Nach Auszählung fast aller Stimmen kam Kast auf rund 58 Prozent der Stimmen.
Reaktionen von Jeannette Jara und ihrer Koalition
Jeannette Jara und ihre Koalition „Einheit für Chile“ räumten ihre Niederlage ein. „Die Demokratie hat sich laut und deutlich geäußert“, schrieb Jara auf der Plattform X. Sie erklärte, sie habe mit dem gewählten Präsidenten José Antonio Kast gesprochen, um ihm zum Wohle Chiles viel erfolg zu wünschen.
hintergrund zu José Antonio Kast
Der wahlsieger josé Antonio kast wurde in der Vergangenheit unter anderem als ultrakonservativ, rechtspopulistisch, rechtskonservativ, rechtsextrem oder neofaschistisch beschrieben. Er ist Sohn eines Wehrmachtsoffiziers und gehört der deutschen Minderheit in Chile an.
Themen des Wahlkampfs und politische Ausgangslage
Im Mittelpunkt des Wahlkampfes standen Themen wie Kriminalität und Migration. José Antonio Kast versprach ein hartes Vorgehen gegen Kriminalität und irreguläre Migration. Der linke Amtsinhaber Gabriel Boric durfte nicht erneut kandidieren.











