Offizieller Auftakt des Landesprojekts „Saar66″ in Spiesen-Elversberg
Austausch über Ziele und Chancen
zum offiziellen Start des Landesprojekts „Saar66″ besuchte Thomas Müller, Abteilungsleiter im Ministerium für arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, Referat G3 „Pflege und Senioren“, die Gemeinde Spiesen-Elversberg. Gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Huf und der neuen Projektmitarbeiterin tauschte er sich über die Ziele und Chancen des Projekts aus.
Stärkung von Netzwerken vor Ort
Thomas Müller betonte die Bedeutung, Menschen direkt in den Kommunen zu erreichen.Nur so könnten lokale Netzwerke, Vertrauen und eine enge Zusammenarbeit entstehen. Diese Aspekte sollen die Stärke von „Saar66″ ausmachen.
Prävention und Teilhabe als Leitgedanken
Das Projekt verfolgt den Ansatz der prävention und Teilhabe. Ziel ist es, älteren Menschen ein möglichst langes, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und der Isolation vorzubeugen. Neben Seniorinnen und Senioren werden auch Vereine, nachbarschaften und andere Generationen einbezogen. Die Projektstelle trägt daher den Titel „Generationengestalter:in“.
Offenes Konzept und Beteiligung der Betroffenen
Eine Besonderheit von „Saar66″ ist die Offenheit des Projekts. Es gibt kein festes Konzept,sondern die Möglichkeit,vor Ort verschiedene Ansätze auszuprobieren. Entscheidend ist, Betroffene aktiv einzubeziehen, neue Ideen zu entwickeln und Kooperationen zu fördern.
Unterstützung durch das Ministerium
Die kommunalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom Ministerium unterstützt. Bei Fragen,Problemen und dem Aufbau von netzwerken steht das Ministerium beratend zur Seite.
Neue Impulse für die Gemeinde
Mit Paula Füssenich als erster Projektmitarbeiterin im Saarland erhält spiesen-Elversberg die Möglichkeit, die Gemeinde aktiv zu gestalten, Begegnungen zu fördern und das generationenübergreifende Miteinander zu stärken. Dies soll allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen.