US-Börsen schließen schwächer
Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgegeben. Zum Handelsschluss in New York wurde der Dow Jones mit 44.786 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.
Entwicklung der wichtigsten Indizes
Kurz vor Börsenschluss lag der breiter gefasste S&P 500 bei rund 6.370 Punkten und damit 0,4 Prozent im Minus. die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 23.143 Punkten, ein Rückgang von 0,5 Prozent.
Fed-Signale dämpfen Zinshoffnungen
Nach schwachen Arbeitsmarktzahlen im Juli und nach unten korrigierten zahlen für die Vormonate hatten viele Anleger auf eine Zinssenkung der US-notenbank Federal Reserve im September gehofft. Im Fokus stünde dann weniger die Inflationsbekämpfung, sondern verstärkt das Ziel der Maximalbeschäftigung. Vor der mit Spannung erwarteten Rede von Fed-Chef Jerome Powell am Freitag dämpften jedoch einige Mitglieder des Offenmarktausschusses die erwartungen an die Zinssitzung im September. Bis dahin würden noch zahlreiche Daten veröffentlicht, hieß es. Die aktuellen Daten würden jedoch keine Leitzinssenkung nahelegen.
Entwicklung von euro, Gold und Öl
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1606 US-Dollar, ein Dollar war entsprechend für 0,8616 Euro zu haben.Der Goldpreis gab nach. Am Abend wurden für eine Feinunze 3.338 US-dollar gezahlt,was einem Rückgang von 0,3 Prozent entspricht. Das entspricht einem Preis von 92,48 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg hingegen deutlich an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 67,54 US-Dollar. Das waren 70 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.